So glamourös war die große Kennenlernshow
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Rúrik Gíslason sitzt am Jurypult, Amira Pocher ist die Überraschung des Abends und zwei lustige Pfundskerle mischen den ganzen Laden auf: Juhu, "die schönste Show im deutschen Fernsehen" ist wieder da!
Gefühlt war es erst gestern, dass der leider ständig auf sein Aussehen reduzierte Rúrik Gíslason bei "Let's Dance" den Siegerpokal holte und Mickie Krause sich mit Joachim Llambi ein paar Kurze genehmigte. Aber nein, wir träumen nicht, es ist wirklich schon wieder ein Jahr rum und damit herzlich willkommen, liebe Leser: Es wird wieder das Tanzbein geschwungen. Wie das Dschungelcamp feiert auch "Let's Dance" dieses Jahr Jubiläum. Hach, wäre das schön, wenn Hape Kerkeling, Moderator der ersten Staffel, langweilig wäre und er plötzlich wieder Lust auf die Show bekäme!
Die Jubiläumsstaffel wartet mit etlichen Neuerungen auf. Klotzen statt Kleckern lautet die Devise. Wir werden angenehm reizüberflutet mit einem phänomenalen Opening, das es in 15 Jahren "Let's Dance", wie der zugeschaltete Corona erkrankte Herr Llambi sagt, so noch nicht gegeben hat. In der Tat schwebt über allem ein Hauch von Glamour und märchenhafter Atmosphäre. Die Juroren: in gewohnt alter Frische. Motsi hat die Haare schön, Jorges Frisur erinnert ein bisschen an Woodstock von den Peanuts und Gastjuror Rúrik bringt die Jury, wie Llambi frotzelt, auch "grammatikalisch nach vorn". Der abwesende Chefjuror strahlt von einem großen Monitor herab: Schließlich sei es "schwer gewesen, jemanden zu finden", der ihn "auch optisch gut vertreten kann". Ob der spitzzüngige 57-Jährige obenrum 1a, untenrum aber schluffihaft unterwegs ist, bleibt sein Geheimnis. Fakt ist: Dieser Mann kann alles tragen.
Wir müssen uns jetzt erstmal ganz langsam an alle Promis herantasten. Einige kennen wir, manchmal aber sind die Profitänzer berühmter als jene, die sie in den kommenden Wochen trainieren werden. Den Anfang - und aller Anfang ist bekanntlich schwer - machen der Schauspieler Timur Ülker und "Ninja Warrior" René Casselly. Beiden geht verständlicherweise die Düse, aber sie zeigen einen recht passablen Cha-Cha-Cha, beweisen "Taktgefühl" und die Fähigkeit, "die Körperspannung zu halten".
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.