"Ich will meine Verhältnisse in Ordnung haben"
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In Matthias Glasner Drama "Sterben" spielt Corinna Harfouch das Oberhaupt einer dysfunktionalen Familie, die sich auf verschiedenen Ebenen mit den Themen Krankheit und Tod auseinandersetzten muss. Eine Rolle, für die die 69-Jährige jetzt für den Deutschen Filmpreis nominiert ist.
Auch privat ist der Tod etwas, mit dem sich die Schauspielerin, die demnächst außerdem als neue Kommissarin im Berliner "Tatort" zu sehen sein wird, immer wieder beschäftigt. Darüber und über ihre Erwartungen nach so einer Nominierung spricht sie im Interview mit ntv.de.
ntv.de: Frau Harfouch, Sie sind - wieder einmal - für den Deutschen Filmpreis nominiert. Macht das noch etwas mit Ihnen? Ist so eine Nominierung ein wichtiger Gradmesser für Ihre Arbeit?
Corinna Harfouch: Erst einmal ist es ein freudiger Schreck, wenn man davon erfährt. Dann ist plötzlich viel Arbeit damit verbunden. Und dann hofft man einfach, den Preis auch zu kriegen, denn der Moment, wenn man ihn nicht bekommt, ist einfach peinlich. Den habe ich inzwischen auch schon ein paar Mal erlebt. Man fühlt sich plötzlich als Verliererin, obwohl man gar nichts Falsches getan hat. Das ist unangenehm.
Was wäre passiert, hätte Julia ihren Romeo überlebt und die Chance bekommen, noch einmal neu anzufangen? Dieser Frage widmen sich im Jukebox-Musical "&Julia" Shakespeare und seine Ehefrau. Mit einem neuen Denkansatz zwischen Coming-of-Age und Feminismus geben die zwei ihrer Figur einen frischen Drive - und das in jeglicher Hinsicht. Natürlich nicht, ohne jeden Schritt Julias auf der Bühne ausgiebig und mit spitzer Zunge zu diskutieren.
Wie oft haben wir schon gehört, es sei fünf vor zwölf? Oft. So sehr "fünf vor zwölf" wie jetzt war es aber noch nie. Nicht nur Jean-Michel Jarre, Musiker, Künstler und Visionär, macht sich verstärkt Gedanken über die Zukunft. Der 75-Jährige ist einer der Top-Acts auf dem diesjährigen STARMUS-Festival in Bratislava. Musiker wie The Offspring und Queen-Gitarrist und Astrophysiker Sir Brian May werden vor Ort sein, mit anderen Prominenten aus Wissenschaft, Kunst und Musik. Astronautinnen, Kosmonauten, NobelpreisträgerInnen, Wissenschaftler und Forscherinnen zieht es vom 12. bis 17. Mai in die Slowakei. Ziel der Veranstaltung ist es, den Entdeckergeist der nächsten Generation zu befeuern, die Jugend zu inspirieren und für die brennenden Fragen unserer Zeit - Klimakrise, Umweltverschmutzung, Frieden und Gesellschaft - zu sensibilisieren. Über die siebte Ausgabe des Festivals, das sich mit der Existenz und Zukunft unseres Planeten befasst, spricht Jean-Michel Jarre mit ntv.de.
"Lord Of The Lost werden nach 2023 ('Blood & Glitter') auch dieses Jahr Deutschland beim ESC vertreten, mit Ihrem brandneuen Hit 'Dark Rainbow', gemeinsam komponiert mit Ralph Siegel und Stefan Raab." Diese Ankündigung bei Instagram versetzte vor wenigen Wochen sowohl die 112.000 Follower der Dark-Rock-Band als auch die Fans des Eurovision Song Contests in kollektive Schnappatmung. Ein Blick aufs Datum zeigte dann schnell: Es handelte sich um einen Aprilscherz von Sänger Chris Harms und seinen Mannen.