Wenn man vor Wut fast gelähmt ist
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Die vierteilige Miniserie "Oussekine", die den Tod des Studenten Malik Oussekine im Dezember 1986 in Paris aufarbeitet, ist unbequem und nur schwer zu ertragen. Gerade deshalb ist sie sehr sehenswert.
Als der 22-jährige französische Student mit algerischer Abstammung sich am 5. Dezember 1986 entschloss, einen Jazzclub in Paris zu besuchen, war ihm nicht bewusst, dass er sich in Lebensgefahr begab. Im Klima der aufgeheizten Studentenproteste gegen eine umstrittene Universitätsreform sah die Polizei in dem unbeteiligten jungen Mann ein legitimes Ziel für behördliche Gewalt. Am 6. Dezember war Malik tot. Die Disney+-Serie "Oussekine" erzählt in vier Folgen seine Geschichte, die die Zuschauer mit einer fast lähmenden Wut zurücklässt.
Eine ausführliche Kritik zu "Oussekine" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Serien-Adaption der Spieleserie "Halo", der US-Actionfilm "The Ice Road" mit Liam Neeson und das Filmdrama "Penguin Bloom" mit Naomi Watts.
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
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