Was steckt hinter Trumps nationaler Sicherheitsstrategie?
ZDF
Trump sieht EU als Risiko: In ihrer neuen Sicherheitsstrategie üben die USA scharfe Kritik an Europa. Was dahinter steckt.
In ihrer neuen Sicherheitsstrategie üben die USA scharfe Kritik an Europa und signalisieren eine Unterstützung rechter Parteien innerhalb der EU. Was das bedeutet. Europa steht vor großen Problemen, so wird es zumindest in der nationalen Sicherheitsstrategie behauptet, die das Weiße Haus vorgelegt hat. In dem 33 Seiten langen Dokument heißt es unter anderem: In Europa gebe es Zensur und die Opposition werde unterdrückt. Die USA setzten sich deshalb das Ziel, Europa bei einer Kurskorrektur zu unterstützen. Ein Überblick. In dem Dokument legen die USA ihre außen- und sicherheitspolitischen Leitlinien fest. US-Präsident Donald Trump beschreibt darin die politische Entwicklung in der EU als Bedrohung für amerikanische Interessen. Konkret werden angebliche Demokratiedefizite und Einschränkungen der Meinungsfreiheit kritisiert. Mit Blick auf Migration heißt es, der wirtschaftliche Niedergang Europas werde von der Gefahr einer "zivilisatorischen Auslöschung" überlagert. Auffällig scharf fällt die Kritik im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aus. Deutschland wird dabei explizit als Beispiel wachsender Abhängigkeiten genannt: Der Ukraine-Krieg habe den Effekt gehabt, Europas - und "insbesondere Deutschlands" - externe Abhängigkeiten zu vergrößern. In dem Dokument heißt es unter anderem:













