Sex sells! OnlyFans lässt die Kasse klingeln
n-tv
Lars Eidinger hat seinen Instagram-Account gelöscht, die Wendlers sind bei OnlyFans aktiv und eine Pressemitteilung kalkuliert, was Promis verdienen könnten, wenn sie auf dem Portal blankziehen. Vip, Vip, Hurra! Der Promi-Irrsinn der Woche ist da.
"36 Grad, und es wird noch heißer" sangen 2Raumwohnung einst und in der Tat hat man ob der aktuellen Temperaturen, zumindest in Berlin, ein bisschen Muffe, es dauert nicht mehr lange und das Thermometer platzt. Apropos platzen: Das könnte ich, liebe Leserinnen und Leser, auch hin und wieder ob der Post, die ich manchmal erhalte, und damit begrüße ich Sie zu einer neuen Ausgabe der Promi-Kolumne Vip, Vip, Hurra! Diesmal mit einer Spezial-Edition zum Thema: Lasst uns alle nackig durch die Walachei rennen! Das wäre nicht nur nachhaltig für die Umwelt, sondern wir könnten damit nebenbei richtig Schotter verdienen!
So suggeriert es jedenfalls eine Pressemitteilung, die mir kürzlich in mein E-Mail-Postfach flatterte. Deren Aussage auf zwei Wörtchen runtergebrochen: Sex sells! Wissen wir! Das ist ein alter Hut, auch wenn immer mehr prominente Damen, die sich für den Playboy nackig machen, nun gerne behaupten, sie würden lediglich aus rein feministischen Gründen blankziehen und nicht für die Kohle und sexy Bilder. Schon klar.
Instagram scheint durchgespielt, nahezu abgenutzt. Immer mehr Leute sind unzufrieden, bemängeln die vielen Accounts auf der Plattform, auf denen gefühlt nur noch Kosmetik-Tinnef beworben wird. Dazu die mit gekauften Followern künstlich aufgeblähte Reichweite, die natürlich suggerieren soll: "Sehet her, ich bin wichtig!" Kurzum: Viele Nutzer sind schwer genervt. Hinzu kommt das nicht zu unterschätzende Suchtpotential. Man möchte nur kurz die App öffnen und schwupp, hat man zwei Stunden im Insta-Kosmos verdaddelt. Der Druck, viele Likes und Follower zu generieren, setzt vielen zu. Natürlich auch Prominenten.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.