Psychische Gesundheit "am meisten gelitten"
ZDF
Katharina Swinka von der Bundesschülerkonferenz hofft auf Präsenzunterricht. Durch eingeschränkte soziale Kontakte hätten Schüler stark gelitten.
Die Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz, Katharina Swinka, hat sich im ZDF-Morgenmagazin zur Situation der Schülerinnen und Schüler in der Corona-Pandemie geäußert. Die "psychische Gesundheit" habe in den vergangenen zwei Jahren bei den meisten Schülerinnen und Schülern "am meisten gelitten", so Swinka. Gerade soziale Kontakte seien in der Phase der jugendlichen Entwicklung sehr wichtig, und diese seien über lange Zeit stark eingeschränkt gewesen.
Swinka berichtet auch aus ihrem eigenen Schulalltag und davon, dass es an ihrer Schule, sowie auch an vielen anderen Schulen im Land noch keine Luftfilter in den Klassenzimmern gebe. Grund dafür sei auch, dass "die Dokumente, mit denen Luftfilter angeschafft werden können, immer noch bei irgendwelchen Behörden rumliegen", so Swinka.
Swinka selbst habe sich während Klausuren vor dem Abitur erkältet, da es in den Räumen mit offenen Fenstern sehr kalt gewesen sei.