"Pandora Papers": Darum geht es
ZDF
Erneut hat ein internationales Rechercheteam riesige Datenmengen zur Steuerhinterziehung untersucht und dabei viele dubiose Geschäfte enthüllt.
Hunderte Politiker, Amtsträger, Firmenvorstände und Spitzensportler in aller Welt sollen jahrelang Finanzdienstleister genutzt haben, um ihre Vermögen und Wertgegenstände zu verstecken. Das geht aus Unterlagen - den sogenannten Pandora Papers - hervor, die internationale Medien ausgewertet haben. Die wichtigsten Fragen und Antworten:
Die "Pandora Papers"-Recherchen basieren nach Angaben der daran beteiligten Medien auf geheimen Dokumenten von 14 in Steueroasen tätigen Finanzdienstleistern und reichen von den 1970er Jahren bis 2021.
Die Lecks sollen aus 11,9 Millionen Dokumenten bestehen. Es handle sich um das "bislang größte Datenleck zu Geschäften in Steueroasen" in einer Dimension von rund 2,9 Terabyte, hieß es.