Metallica-Hit stürmt nach 36 Jahren die Charts
n-tv
Die Netflix-Serie "Stranger Things" lässt die 80er Jahre neu aufleben. Mit "Running Up That Hill" hat die Show bereits einen Song wiederbelebt, das Staffelfinale haucht nun einem Rockklassiker neues Leben ein.
Nach Kate Bushs "Running Up That Hill" katapultiert "Stranger Things" erneut einen 1980er-Jahre-Song in die Charts. Metallicas Hit "Master of Puppets" aus dem Jahr 1986 darf sich mehr als 35 Jahre später über einen neuen Erfolg in den Hitlisten im Vereinigten Königreich und den USA freuen, nachdem er im Finale der vierten Staffel der Netflix-Serie gespielt wurde. Figur Eddie Munson (gespielt von Joseph Quinn) greift in der Episode zur Gitarre und performt den Hit.
In den Spotify-Top-50 der USA ist "Master of Puppets" aktuell auf dem zwölften Platz, in Großbritannien auf Platz 15. In der globalen Top 50 des Streamingdienstes darf sich Metallicas acht Minuten langer Song über Platz 26 freuen. In Deutschland hat es "Master of Puppets" bisher nicht in die Charts geschafft.
Metallicas Bassist Robert Trujillo gab via Instagram bekannt, dass sein 17-jähriger Sohn Tye mit an der neuen Version des Songs für die Serie gearbeitet hat. "Das ist mein Junge! Stolz auf dich, Tye", schrieb der Musiker dort.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.