Israel darf beim ESC 2026 starten
ZDF
Kein Ausschluss: Israel darf beim Eurovision Song Contest 2026 antreten. Die Niederlande will den ESC nun boykottieren, andere könnten folgen.
Kein Ausschluss: Israel darf beim Eurovision Song Contest 2026 antreten. Die Niederlande will den ESC in Wien nun boykottieren, andere Länder wie Spanien könnten folgen. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Veranstalter des ESC hat entschieden: Israel wird nicht vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Das hat der niederländische ESC-Sender Avratos mitgeteilt. Länder wie Spanien, Irland und die Niederande hatten einen Ausschluss Israels gefordert, sie kritisieren das Vorgehen Israels in Gaza. Sie hatten argumentiert, dass Russland wegen des Angriffkriegs auf die Ukraine 2022 vom ESC ausgeschlossen wurde. Mit ihrer Position konnten sie sich allerdings nicht durchsetzen. Die Niederlande werden als Konsequenz aus der Entscheidung nicht beim ESC 2026 in Wien antreten. In einem Statement teilte der zuständige Sender Avratos mit: Unter anderem Deutschland, die Schweiz und ESC-Gastgeber Österreich hatten sich für einen Verbleib Israels beim ESC ausgesprochen. In Deutschland gab es auch Stimmen, die einen Rückzug Deutschlands ins Spiel gebracht hatten, sollte Israel tatsächlich ausgeschlossen werden. Neben den Niederlanden hat auch Irland angekündigt, den ESC 2026 zu boykottieren. Auch Spanien hatte sich im Vorfeld ähnlich geäußert, für den Fall, dass Israel am Wettbewerb teilnehmen dürfe.













