Erneut Angriffe auf angebliches Drogenboot
ZDF
Das US-Militär hat im östlichen Pazifik ein weiteres mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot angegriffen. Dabei soll es vier Tote gegeben haben.
Das US-Militär hat im östlichen Pazifik ein weiteres mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot angegriffen. Bei dem Angriff gab es vier Todesopfer, wie das US-Militär mitteilte. Das US-Militär hat ein weiteres angebliches Drogenboot angegriffen und dabei vier Menschen an Bord getötet. Der Angriff sei im östlichen Pazifik in internationalen Gewässern erfolgt, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs (Southcom) auf der Plattform X mit. Das Boot habe Drogen entlang einer bekannten Schmugglerroute transportiert. In einem Video, das die Ankündigung begleitete, ist ein kleines Boot zu sehen, das plötzlich von einer großen Explosion zerstört wird. Anschließend zoomt das Video heraus und zeigt das Boot, das in Flammen steht. Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen. Der Angriff erfolgte am selben Tag einer Anhörung im Kongress zu einem weiteren umstrittenen Angriff in der Karibik am 2. September. AP-Quellen zufolge soll das Pentagon damals von Überlebenden gewusst haben und dennoch einen Folgeangriff gestartet haben, um das Boot zu versenken. Elf Menschen wurden Regierungsangaben zufolge dabei getötet. Noch ist nicht abschließend geklärt, wer die Angriffe angeordnet hatte. Die US-Streitkräfte greifen seit wenigen Monaten immer wieder angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an, jeweils ohne konkrete Beweise als Rechtfertigung für die Angriffe vorzulegen. Dabei wurden Zählungen von US-Medien zufolge inzwischen fast 90 Menschen getötet.













