Chrupalla: "Sind keinen Schritt weiter"
ZDF
AfD-Chef Tino Chrupalla ist der Auffassung, dass Deutschland beim Thema Corona wenig Fortschritte macht. Eine allgemeine Impfpflicht lehnt er ab.
Tino Chrupalla kritisiert die Pandemie-Politik der Ampel-Regierung: Trotz einer Impfquote von mehr als 70 Prozent sei man bei der Pandemie-Bekämpfung "keinen Schritt weiter", sagt der AfD-Chef im ZDF-Morgenmagazin: Lockdowns oder Shutdowns seien nicht auszuschließen, Schulschließungen drohten.
Das Erreichen der anvisierten 30 Millionen Impfungen sei zwar "für diejenigen, die sich impfen lassen wollen, so Chrupalla, "eine gute Bilanz". Man müsse aber akzeptieren, "dass Menschen Vorbehalte haben, was die Impfung angeht".
Er spricht sich weiterhin deutlich gegen eine mögliche allgemeine Corona-Impfpflicht aus und kündigt an, dass sich seine Partei dagegen mit "juristischen Schritten wehren" würde, da die AfD die diskutierte Pflicht als "grundgesetzwidrige Handlung" sehe.