Fragebogen zum neuen Wehrdienst: Was steht drin?
ZDF
Ab Mitte Januar werden Fragebögen für den neuen Wehrdienst verschickt. Was dort abgefragt wird - und was droht, wenn man sie nicht ausfüllt.
Ab Mitte Januar ist es soweit: Ab dann werden Fragebögen für den neuen Wehrdienst verschickt. Was dort abgefragt wird - und was droht, wenn man sie nicht ausfüllt: ein Überblick. Wer im Januar 18 Jahre alt wird, kann noch im selben Monat mit Post von der Bundeswehr rechnen. Darin ist ein QR-Code mit Link zum Fragebogen der neuen Wehrerfassung. Ab 2026 bekommen ihn alle 18-Jährigen mit zwölf Fragen. Männer müssen ihn beantworten, Frauen können. Die Bundeswehr will damit das Interesse am Freiwilligendienst in den Streitkräften oder auch sozialen Diensten abfragen und erste Daten für eine spätere Musterung erheben. Ziel ist es, dass die Bundeswehr nach dem neuen Wehrdienstgesetz möglichst mit Freiwilligen von derzeit gut 280.000 auf 460.000 Soldaten insgesamt wächst. Die wichtigsten Punkte im Überblick: Der digitale Fragebogen wird mit Daten der Meldebehörden vorausgefüllt sein. Zudem können die Angeschriebenen freiwillig eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer hinterlegen. Die Bundeswehr kann bei bekundetem Interesse so schnell Kontakt aufnehmen. Der gesamte Fragebogen ist laut Bundeswehr so konzipiert, dass er in 15 Minuten ausgefüllt werden kann. Zu den einzelnen Fragen gibt es erklärende Texte, die den Frage-Hintergrund erläutern.













