Was vom Ukraine-Treffen in Florida zu erwarten ist
ZDF
In Florida wird über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt. Was von den Gesprächen in Miami zu erwarten ist.
In Florida wird über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt. Mit dem Treffen gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. Was von den Gesprächen zu erwarten ist. Die Gespräche in den USA über eine Friedenslösung für den Ukraine-Krieg sind nach Angaben des russischen Unterhändlers Kirill Dmitrijew bislang konstruktiv verlaufen. Die noch andauernden Gespräche mit der US-Seite hätten am Samstag begonnen und sollten auch am heutigen Sonntag weitergeführt werden, sagte der Berater von Kremlchef Wladimir Putin laut der russischen Staatsagentur Tass vor Reportern. An den Gesprächen in Miami im US-Bundesstaat Florida nehmen von US-Seite der Sondergesandte Steve Witkoff und der Schwiegersohn von Präsident Donald Trump, Jared Kushner, teil. ZDF-Korrespondent David Sauer erklärt, dass es im Wesentlichen um zwei große Themenblöcke gehe. 1) Sicherheitsgarantien: Die Frage nach den Sicherheitsgarantien sei ein zentraler Punkt. "Also konkret, wie könnte ein überhaupt noch zu schließender Frieden denn irgendwann abgesichert werden? Von den Amerikanern oder von den Europäern?", so Sauer. Dabei seien auch die Europäer mit am Verhandlungstisch: "Das ist ja der Grund, warum auch die Europäer hier mit dabei sind." 2) Territoriale Aufteilung: Der zweite, "viel schwierigere" Punkt, sei die Frage der territorialen Aufteilung, so der Washington-Korrespondent, der nach Miami gereist ist, wo die Gespräche stattfinden. Er betont, dass die russische Maximalforderung weiterhin bestehe: "Die russische Maximalforderung bleibt ja bestehen. Nämlich, dass sie den gesamten Donbass haben wollen." Die russische Haltung sei: Sollte es auf diplomatischem Wege nicht gelingen, werde der Krieg fortgesetzt.













