Opposition wirft US-Justiz Löschung von Epstein-Datei vor
ZDF
Demokraten werfen dem US-Justizministerium nach Freigabe der Epstein-Akten Datenlöschung vor. Das Ministerium weist die Anschuldigungen zurück.
Nach Freigabe Tausender Epstein-Akten werfen Demokraten dem US-Justizministerium Datenlöschung vor. Das Ministerium weist den Vorwurf zurück und plant weitere Veröffentlichungen. Nach dem Beginn der Veröffentlichung Tausender Epstein-Akten haben Demokraten im US-Kongress dem für die Freigabe verantwortlichen Justizministerium die Löschung einer Datei vorgeworfen. Keine 24 Stunden, nachdem die Dateien auf der Webseite des Ministeriums heruntergeladen werden konnten, sei ein Foto anscheinend aus einem Datensatz entfernt worden, hieß es in dem auf X veröffentlichten Vorwurf. Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen. Auf der besagten Aufnahme sind zum Teil eingerahmte Fotos zu sehen. Eines der Fotos ist schon älter und zeigt den heutigen US-Präsidenten Donald Trump mit seiner Frau Melania in Begleitung des gestorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein und dessen langjähriger Vertrauten Ghislaine Maxwell. Ex-US-Präsident Bill Clinton ist auf einem anderen Bild zu sehen. Das US-Justizministerium äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorwurf der mutmaßlichen Löschung. Am späten Freitagnachmittag hatte das Ministerium nach massivem Druck der Öffentlichkeit zunächst vier Datensätze auf seiner Webseite hochgeladen, die Tausende Dateien enthalten. Darin zu finden waren neben Fotos auch Dokumente. Vieles ist komplett geschwärzt - das Ministerium erntete dafür bereits Kritik.













