Vodafone streicht Stellen - Umsatz wächst schwächer
n-tv
Der britische Telekommunikations-Gigant Vodafone schwächelt. Die Einnahmen stiegen langsamer als zuletzt. Die einzelnen Märkte sind heiß umkämpft. Die Konzernspitze sieht dabei Geschäfte in Deutschland unter den Möglichkeiten.
Wegen Kundenschwund in wichtigen Märkten streicht Vodafone zu Stellen. Das Umsatzwachstum habe sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 auf 1,8 Prozent abgeschwächt, teilte der britische Mobilfunker mit. In Deutschland seien die Erlöse um 1,8 Prozent zurückgegangen. Das Unternehmen begründete die Entwicklung mit den Auswirkungen eines seit Ende 2021 gültigen Gesetzes, das bestimmte Kündigungsfristen verkürzt. In Italien und Spanien belaufe sich das Minus auf 3,3 und 8,7 Prozent. Daher kündigte Interimschefin Margherita Della Valle den Abbau von 500 Jobs im Hauptquartier des Konzerns an. Zahlen zum Gewinn gab Vodafone nicht bekannt.
An der Londoner Börse fielen die Vodafone-Aktien daraufhin zeitweise um mehr als drei Prozent, so stark wie zuletzt vor zweieinhalb Monaten. "Die Zahlen scheinen zu belegen, dass ein Führungswechsel die grundlegenden Probleme nicht löst", kommentierte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets. Della Valle hatte Ende 2022 Nick Read abgelöst. Zur Suche nach einer dauerhaften Besetzung für den Posten wollte sie nicht äußern.
Della Valle bekräftigte die Gesamtjahresziele. "Wir haben bereits Maßnahmen ergriffen, darunter die Vereinfachung unserer Struktur, um den lokalen Märkten volle Autonomie und Verantwortlichkeit zu geben, damit sie die besten Entscheidungen für ihre Kunden treffen können." In Deutschland bleibe Vodafone hinter seinen Möglichkeiten zurück. Das dortige Führungsteam habe aber einen Plan. Sie führte dies jedoch nicht aus. Der italienische Markt bleibe heiß umkämpft. Ihr Unternehmen schlage sich aber gut. Spanien werde ab dem nächsten Quartal wieder zur Erholung des Europa-Geschäfts beitragen.
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