Spahn: Geht "um Fairness gegenüber Geimpften"
ZDF
Müssen Ungeimpfte im Fall einer Quarantäne mit Lohnausfällen rechnen? Es ginge "nicht um Druck, sondern um Fairness", sagte Spahn im ZDF.
Im Vorfeld der Beratungen mit seinen Amtskollegen aus den Ländern hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Pläne verteidigt, Ungeimpften in Corona-Quarantäne keinen Lohnersatz mehr zu zahlen.
"Das ist eine ausdrückliche gesetzliche Regelung vom Bundestag beschlossen, dass da wo eben eine Impfung möglich ist, dann im Fall der Quarantäne als Kontaktperson bei der Rückkehr aus dem Risikogebiet, nicht die anderen zahlen", sagte der CDU-Politiker im ZDF-Morgenmagazin. "Warum sollen andere dafür zahlen, dass jemand für sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen", sagte Spahn weiter.
In der Corona-Krise wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am heutigen Mittwoch über ein einheitliches Vorgehen beim finanziellen Ausgleich für angeordnete Quarantäne beraten. Im Gespräch ist ein Ende der Entschädigungen für Verdienstausfälle wegen angeordneter Quarantäne für Ungeimpfte spätestens ab 11. Oktober.
Kurz vor dem Nato-Treffen kündigt Außenminister Wadephul neue Gelder für die Ukraine an, um Waffen und Munition zu kaufen.
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Die frühere EU-Außenbeauftragte Mogherini ist laut Berichten festgenommen worden. Es geht um den Verdacht auf Missbrauch von EU-Geldern.
CDU-Politiker zeigen sich optimistisch, dass das Rentenpaket noch diese Woche gebilligt wird. In der Fraktion wird heute beraten.
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