Milliarden fürs All - muss das sein?
ZDF
Mit Amazon-Gründer Jeff Bezos fliegt der nächste Milliardär ins All. Kritiker*innen finden: Das Geld wird auf der Erde dringender gebraucht.
Drei Minuten Schwerelosigkeit - es war schon irgendwie aufregend, als Richard Branson am 10. Juli in der Wüste von New Mexico in sein Raumschiff stieg und eine knappe Stunde später am Rande des Weltraums angekommen war. Der britische Unternehmer inszenierte sich als "Astronaut 001" und wurde von vielen gefeiert. Sein Versprechen: Bald sollen viele Menschen ins All reisen können. Doch sein PR-Coup bekam einen Knacks, schon kurz nachdem er wieder auf der Erde gelandet war. Da sagt er diesen Satz: Eine spöttische Twitter-Community fragte daraufhin, wie es eigentlich mit gleichen Zugangschancen auf der Erde aussehe. Einige linke US-Politiker*innen schlossen sich dieser Kritik an. Darunter auch Bernie Sanders, Demokrat und Senator von Vermont.More Related News