Merz wirbt für Zuversicht und Geduld
ZDF
Trotz weltweiter Krisen verbreitet Bundeskanzler Merz in seiner Neujahrsansprache Zuversicht für das kommende Jahr. Auch Reformen seien nötig.
Trotz weltweiter Krisen verbreitet Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner Neujahrsansprache Zuversicht für das kommende Jahr. Auch Reformen seien 2026 nötig. Bundeskanzler Friedrich Merz hat trotz weltweiter Krisen zu Zuversicht aufgerufen. In seiner Neujahrsansprache wirbt der CDU-Politiker für die Umsetzung wichtiger Reformen für die Wirtschaft und den Sozialstaat. Wir seien nicht Opfer von äußeren Umständen, sagte der Kanzler. Merz sagte mit Blick auf den Ukraine-Krieg, Bedrohungen durch Russland und das schwieriger gewordene Verhältnis zu den USA, ihm sei bewusst, dass viele angesichts der unsicheren Welt in Sorge um den Frieden lebten. Und weiter: "Wir leben in einem sicheren Land." Damit das so bleibe, müsse die Abschreckungsfähigkeit verbessert werden. Merz stellte Reformen der Bundesregierung unter anderem für mehr Wachstum heraus und warb um Unterstützung für weitere Reformpläne, etwa zur Zukunft der Rente. Nicht wenige sagten, so Merz, es sei noch zu wenig und man spüre es noch nicht. Damit hätten sie recht. Er sei aber sicher: "Deutschland wird den Ertrag der Reformen ernten, auch wenn das eine gewisse Zeit benötigt."













