Maue Einnahmen trüben Novartis' Aktionärs-Wellness
n-tv
Mit einer höheren Dividende und weiteren Milliarden für einen möglichen Aktienrückkauf umschmeichelt Novartis seine Anteilseigner. Doch an der Börse löst dies zunächst keine Jubelstürme aus. Grund dafür sind die verfehlten Erwartungen im letzten Jahresviertel.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis stellt seinen Aktionären mehr Geld in Aussicht. Die Dividende soll nach einem Wachstum von Umsatz und operativem Ergebnis im vergangenen Jahr um 0,10 auf 3,20 Franken je Aktie angehoben werden, wie der Arzneimittelhersteller aus Basel mitteilte. Zudem will Novartis bei der kommenden Generalversammlung die Genehmigung für weitere Aktienrückkäufe von bis zu zehn Milliarden Franken einholen.
Beschlossen sei ein weiterer Rückkauf noch nicht, sagte Konzernchef Vasant Narasimhan. "Diese Ermächtigung gibt uns die Flexibilität, zusätzliche Aktienrückkäufe im Umfang von bis zu zehn Milliarden zu tätigen. Es ist zu diesem Zeitpunkt keine Verpflichtung, diese Aktienrückkäufe zu tätigen." Er stellte zudem weiter steigende Dividenden in Aussicht.
Novartis hatte nach dem Verkauf eines milliardenschweren Roche-Aktienpakets im Jahr 2021 den Rückkauf von eigenen Aktien für bis zu 15 Milliarden Dollar gestartet. Von diesem Programm sind dem Konzern zufolge noch 4,9 Milliarden Dollar offen. An der Börse sorgte die Aussicht auf weiter offene Geldschleusen nicht für Euphorie. Mit einem Kursminus gehörte Novartis zu den schwächsten Werten sowohl unter den Schweizer Bluechips als auch den europäischen Gesundheitswerten.
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