FDP: "Sarah hat eine zweite Chance verdient"
ZDF
Nach Shitstorm und Morddrohungen ist Sarah-Lee Heinrich (Grüne) wieder vor breiter Öffentlichkeit aufgetreten und erklärt ihre Aussagen.
"Turbulent", fasste Sarah-Lee Heinrich die Wochen, die hinter ihr liegen, am Donnerstagabend bei Markus Lanz zusammen. Die Bundessprecherin der Grünen war für Meinungsäußerungen in die Kritik geraten, die sie als Teenagerin bei Twitter abgesetzt hatte. Teils sechs bis sieben Jahre alt.
Zu berechtigter Kritik hatten sich aber schnell Frauenfeindlichkeit, Rassismus und Morddrohungen gemischt, weswegen sich Heinrich vorübergehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte.
Einer der alten Tweets, die sie als Teenagerin verfasst hatte: "Juden und Asiaten sind keine weißen Menschen." Den Inhalt erklärte Heinrich nun mit der "sehr absurden" Anti-Rassismus-Debatte: weiß gegen nicht-weiß. Könne man solche Begriffe überhaupt verwenden?