Explosion in Moskau: Russischer General getötet
ZDF
Bei einer Explosion in Moskau ist laut Behörden ein russischer General getötet worden. Eine der Spuren deute auf Verbindungen zur Ukraine hin.
Bei einer Explosion einer Autobombe in Moskau ist Behördenangaben zufolge ein russischer General ums Leben gekommen. Eine der Spuren deute demnach auf Verbindungen zur Ukraine hin. Bei der Explosion einer Autobombe in Moskau ist nach Angaben der Ermittler ein hochrangiges Mitglied des russischen Generalstabs getötet worden. Eine Untersuchung wegen des "Mordes" an Generalleutnant Fanil Sarwarow sei eingeleitet worden, erklärte der russische Ermittlungsausschuss für schwere Straftaten. Eine der untersuchten Spuren deute auf Verbindungen zu "ukrainischen Spezialeinheiten" hin. Sprecherin Swetlana Petrenko schrieb auf Telegram: Generalleutnant Sarwarow (56) hatte zuletzt als Abteilungsleiter im russischen Generalstab gedient. Er sei bei dem Anschlag im Süden Moskaus getroffen worden und "erlag seinen Verletzungen", erklärten die russischen Behörden. Der Sprengsatz sei unter dem Fahrzeug angebracht gewesen. Ort der Explosion war ein Wohnviertel im Süden der russischen Hauptstadt. Seit Beginn des russischen Angriffkriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 wurden bereits mehrere mit dem Militäreinsatz in Verbindung stehende Russen bei Sprengstoffanschlägen in Russland getötet.













