Deutsche Bank will schneller grüner werden
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Nachhaltigkeit soll Teil der Unternehmenskultur werden - mit hehren Zielen erhöht Deutschlands größtes Geldhaus das Tempo in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Schon lange werden verbindlichere Zusagen der Branche gefordert, diese Themen, genau wie Frauenquote und Soziales, weiter in den Vordergrund zu stellen.
Die Deutsche Bank erhöht beim Thema Klima- und Umweltschutz das Tempo. Die Summe von mehr als 200 Milliarden Euro an nachhaltigen Finanzierungen und Anlagen will Deutschlands größtes Geldhaus nun bis Ende 2023 erreichen - zwei Jahre früher als zunächst geplant. "Wir müssen schnellstmöglich von Ambition zu Wirkung kommen", so Konzernchef Christian Sewing. Seit Verkündung des 200-Milliarden-Ziels sei die Bank "deutlich besser vorangekommen" als erwartet. Die Deutsche Bank hatte Mitte 2020 mitgeteilt, das Volumen an nachhaltigen Finanzierungen und den Bestand an verwaltetem Vermögen in Anlagen, die Kriterien wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung erfüllen (englisch kurz: ESG), bis Ende 2025 auf insgesamt mehr als 200 Milliarden Euro steigern zu wollen. Von dem angestrebten Gesamtvolumen bis 2023 sollen 86 Milliarden Euro auf die Privatkundenbank entfallen, 30 Milliarden Euro auf die Unternehmensbank und 105 Milliarden Euro auf die Investmentbank. In allen Geschäftsbereichen sollen ESG-Angebote zum Standard werden. "Unser Ziel ist es, ESG zur neuen Normalität in der Deutschen Bank zu machen - im Dialog mit unseren Kunden, in unserem eigenen Geschäftsbetrieb, in all unseren Prozessen", betonte Sewing. "Nachhaltigkeit wird so Teil unserer Unternehmenskultur."Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.