
Chinas Außenhandel schwächelt - und jetzt kommt Trump
n-tv
Mit Donald Trump kehrt ein US-Präsident ins Weiße Haus zurück, der der Handelsmaschine China mit Zöllen zusetzen will. Doch schon vor dem Amtsantritt des Republikaners bekommt Peking einen Dämpfer. Im vergangenen Monat entwickelten sich Ein- wie Ausfuhren schwächer als erwartet.
Als weitere Sorge für die chinesische Wirtschaft hat sich der Außenhandel der zweitgrößten Volkswirtschaft im November schwächer entwickelt als erwartet. Wie aus Daten der Pekinger Zollverwaltung hervorging, stiegen die Exporte in US-Dollar berechnet um 6,7 Prozent im Vorjahresvergleich an. Die Importe gingen demnach um 3,9 Prozent zurück. Für beide Werte hatten Analysten im Vorfeld höhere Erwartungen geäußert.
Der robuste chinesische Außenhandel war besonders in diesem Jahr eine Stütze für die angeschlagene chinesische Wirtschaft, die unter der anhaltenden Immobilienkrise und einer schwachen Binnennachfrage leidet. Doch mit dem Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus zeichnet sich ab, dass China auch im Handel stärker unter Druck geraten wird.
