Annäherung im Schuldenstreit beflügelt Wall Street
n-tv
Auch wenn die Schuldenkrise in den USA noch nicht beigelegt ist, ist ein gehöriges Aufatmen an den US-Finanzmärkten zu spüren. Die Kurse gehen spürbar nach oben. Vor allem in der Tech-Branche wird davon profitiert, aber auch zwei Autobauer geben ein gutes Bild ab.
Eine Annäherung im Schuldenstreit lässt die US-Anleger zum Wochenschluss wieder zu Aktien greifen. Kursgewinne im US-Technologiesektor hellten die Stimmung zudem auf. Das Thema Zinserhöhungen scheint angesichts einer hartnäckigen Inflation indes noch nicht abgehakt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss ein Prozent höher auf 33.093 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,2 Prozent auf 12.975 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 1,3 Prozent auf 4205 Punkte zu.
Nach mehreren Verhandlungsrunden kommen Präsident Joe Biden und der republikanische Kongress-Vertreter Kevin McCarthy im Ringen um eine angehobene Schuldengrenze der Regierung in Höhe von 31,4 Billionen US-Dollar für zwei Jahre voran. Gleichzeitig sollen die Ausgaben für die meisten Posten begrenzt werden. "Der Markt reagiert wirklich gut auf einen zu erwartenden Deal und es sieht so aus, als ob der Rahmen für die Vereinbarung kurz vor der Umsetzung steht und wir eine gewisse Erleichterungsrally erleben", sagte David Sadkin vom Vermögensberater Bel Air Investment Advisors. Die Ungewissheit treibt die Börsianer seit Tagen um, denn ohne Einigung droht den USA dem Finanzministerium in Washington zufolge ab Anfang Juni die Zahlungsunfähigkeit.
Ist dieses Thema erledigt, dürfte sich die Börse wieder auf die zukünftige Zinsentwicklung konzentrieren, sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. Investoren schlossen aus frischen US-Inflationsdaten, dass das Ende der Zinsanhebungen in den USA noch nicht gekommen ist und verstärkten ihre Wetten an den Terminmärkten darauf. Dass die Risiken noch hoch sind, zeigt die Entwicklung der persönlichen Verbraucherausgaben - ein Inflationsmaß, auf das die Fed besonders achtet. Dabei bleiben die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiekosten außen vor. Dieser sogenannte PCE-Kernindex stieg im April leicht von 4,6 auf 4,7 Prozent. Die Fed strebt eine Teuerungsrate von zwei Prozent an.
Eine leidenschaftlich engagierte Staatsanwältin kündigt und verzichtet auf den Beamtenstatus sowie die Möglichkeiten als Ermittlerin. Sie glaubt, bei einer NGO mehr gegen Milliardenbetrüger in der Wirtschaft tun zu können als im Justizapparat. Wenn dieses Alarmsignal überhört wird, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
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