Von Fritsch: Putin hat Trump zum Handlanger gemacht
ZDF
Rüdiger von Fritsch kritisiert die US-Rolle nach dem Ukraine-Gipfel scharf. Er glaubt, Moskau könne mit den Ergebnissen zufrieden sein.
Rüdiger von Fritsch kritisiert die US-Rolle in den Ukraine-Verhandlungen scharf. Der ehemalige Russland-Botschafter erklärt, wie Putin aus seiner Sicht unter Druck geraten könnte. Die Stimmung in Moskau dürfte nach Ansicht von Rüdiger von Fritsch nach den Ukraine-Gesprächen in Berlin hervorragend sein. Der ehemalige deutsche Botschafter in Russland analysiert im Interview mit dem ZDF heutejournal die Reaktionen des Kreml, die Rolle der USA und mögliche Wege, Präsident Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Sehen Sie oben das gesamte Interview oder lesen Sie es hier in Auszügen. Das sagt von Fritsch ... "Man wird sein Glück kaum fassen können", sagte von Fritsch zur Stimmung im Kreml nach dem Ukraine-Gipfel in Berlin. Nach Ansicht von Fritsch vertritt die US-Regierung gegenüber der Ukraine und den Europäern derzeit "russische Maximalziele": "Der Ukraine wird quasi der Arm auf den Rücken gedreht." Moskau müsse nichts tun, sondern könne beobachten, "wie gut der amerikanische Präsident und seine Unterhändler das gegenüber den Europäern und der Ukraine durchsetzen". Die Europäer täten in der Situation das beste, was möglich ist: Den amerikanischen Präsidenten "bei der Stange zu halten".













