Trump nach Kommentar zu Rob Reiner in der Kritik
ZDF
US-Präsident Trump hat Spekulationen angeheizt, der Tod des Regisseurs Reiner hänge mit dessen kritischer Einstellung zum Präsidenten zusammen.
US-Präsident Trump hat Spekulationen angeheizt, der Tod des Regisseurs Reiner hänge mit dessen kritischer Einstellung zum Präsidenten zusammen. Das sorgt für Kritik. US-Präsident Donald Trump hat mit einem Kommentar zum Tod von US-Regisseur Rob Reiner und dessen Ehefrau Michele für Irritationen und Entrüstung gesorgt. Reiner sei Berichten zufolge gestorben, weil er Wut ausgelöst habe mit seiner Aufregung über den US-Präsidenten, schrieb Trump bei seinem Online-Sprachrohr Truth Social. "Er war bekannt dafür, dass er die Menschen verrückt gemacht hat mit seiner rasenden Besessenheit mit Präsident Donald J. Trump." Der "offensichtliche Verfolgungswahn" des Regisseurs habe "neue Höhen erreicht, als die Trump-Regierung alle Ziele und Erwartungen an Größe übertraf" und ein "Goldenes Zeitalter" für Amerika eingeleitet habe. "Mögen Rob und Michele in Frieden ruhen!", schloss Trump seinen Post. Die Äußerung erntete Kritik von vielen Seiten - auch aus den eigenen Parteireihen. "Egal wie man zu Rob Reiner stand, das ist ein unangebrachter und respektloser Diskurs über einen Mann, der gerade brutal ermordet wurde", schrieb der republikanische US-Kongressabgeordnete Thomas Massie bei der Online-Plattform X. Die ebenfalls republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene kommentierte: "Das ist eine Familientragödie, es geht nicht um Politik oder politische Feinde."













