Wohnungsbau ist noch teurer geworden
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Die globale Nachfrage an Baustoffen nimmt in der Corona-Krise zu. Die Preise für Holz, Stahl und Dämmstoffe ziehen im Vorjahresvergleich kräftig an. Entsprechend wird Wohnungsbau auch in Deutschland teurer.
Der Neubau von Wohnungen in Deutschland hat sich im Mai so stark verteuert wie seit 2007 nicht mehr. Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude lagen im Mai des laufenden Jahres um 6,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Dies sei der höchste Anstieg der Baupreise binnen Jahresfrist seit Mai 2007 (plus 7,1 Prozent gegenüber Mai 2006), teilte die Wiesbadener Behörde mit. Im Mai 2007 hatte die damalige Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 Prozent auf 19 Prozent zu dem kräftigen Preisanstieg beigetragen. Aktuell treibt unter anderem die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten die Preise. Zimmer- und Holzbauarbeiten in Deutschland zum Beispiel verteuerten sich überdurchschnittlich, hier lagen die Preise im Mai 2021 um 28,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Mai gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent zu.In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.