Wie sicher sind 3G und 2G im Vergleich?
n-tv
Mittlerweile herrschen in Deutschland vielerorts 2G- und 3G-Regeln, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Bei 3G erhalten Ungeimpfte Zugang, wenn sie getestet sind - bei 2G nicht. Aber wie unterscheidet sich eigentlich das individuelle Risiko bei den beiden Konzepten?
Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland sind mittlerweile vollständig gegen Covid-19 geimpft - ein Wert, der vor gut einem Jahr noch als magische Linie für das Erreichen der Herdenimmunität galt. Die Realität sieht mittlerweile anders aus, die bundesweite Inzidenz steigt auf immer neue Höchststände. Damit das öffentliche Leben trotzdem weiterlaufen kann, wurden vielerorts die G-Regeln eingeführt.
Es gibt verschiedene Varianten der G-Regeln und in den einzelnen Bundesländern gelten diese für unterschiedliche Bereiche des öffentlichen Lebens. Am verbreitetsten sind 2G und 3G. Beim 3G-Konzept können Ungeimpfte durch einen negativen Antigen-Schnelltest nachweisen, dass sie nicht akut infiziert und somit nicht ansteckend sind. Das 2G-Konzept hingegen schließt Ungeimpfte (von gewissen Ausnahmen wie etwa für Kinder und Jugendliche abgesehen) von vornherein aus.