Wie gut sind Geboosterte vor Omikron geschützt?
n-tv
Die Covid-19-Vakzine schützen nur unvollständig vor Omikron, weshalb Wissenschaft und Politik dringend zu Boosterimpfungen aufrufen. Doch wie gut und wie lange wirken die Auffrischungen dann? Lohnt sich eine dritte Dosis überhaupt oder sollte man auf ein angepasstes Vakzin warten?
Es ist nervig und für viele Menschen nicht mehr nachvollziehbar: Erst hieß es, mit zwei Impfungen der mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna beziehungsweise einer Dosis des Wirkstoffs von Johnson & Johnson sei man bestens gegen Covid-19 geschützt. Dann kam die Delta-Variante und die Erkenntnis, dass eine Auffrischung nötig ist, und jetzt hört man, auch die Boosterimpfung schütze nur unvollständig gegen die neue Virus-Variante, die sich so rasend schnell verbreitet. Aber was genau ist damit gemeint? Was bedeutet "unvollständig", werden noch weitere Impfungen nötig sein und wenn ja, welche?
Besonders verwirrend ist für viele, dass in Berichten über die Effektivität von Vakzinen oft nicht zwischen dem Schutz vor einer Ansteckung und dem Schutz vor einer schweren Erkrankung unterschieden wird. Gerade bei Omikron ist das aber entscheidend. Obwohl die Virus-Variante erst im November in den Fokus geriet, weiß man durch die enorm schnelle Verbreitung bereits jetzt, dass die Vakzine deutlich seltener eine Ansteckung verhindern können als bei Delta oder gar dessen Vorgängern. Aber die Impfstoffe schützen auch gegen Omikron nach wie vor gut vor schweren Erkrankungen, vor allem nach einer Auffrischung.
Wenn über die Wirkung der Impfstoffe gesprochen wird, geht es meistens um Antikörper. Doch sie sind nur ein Teil der Immunantwort des Körpers, der gegen Angreifer noch weit mehr aufzubieten hat. Sehr vereinfacht stellen die neutralisierenden Antikörper nur die erste Abwehrreihe dar. Sie heften sich an das Stachel-Protein des Virus und verhindern, dass es an Körperzellen andocken kann.
Sturzfluten in der Wüste: Dubai steht unter Wasser. Heftige Regenfälle überfluten innerhalb kürzester Zeit ganze Straßen, Häuser und sogar den Flughafen in der Metropole. Wie ist das in einem der trockensten Gebiete der Erde möglich? Einige Experten sehen Wettermanipulation als Ursache. Kann das stimmen?
Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.
Normalerweise ziehen weibliche Meeresschildkröten immer wieder zum selben Strand, um dort Nester zu graben und ihre Eier darin abzulegen. Doch in der vergangenen Nistsaison gibt es so viele geschlüpfte Jungtiere an Stränden des westlichen Mittelmeeres, wie nie zuvor. Über die Gründe wird noch spekuliert.