Wie Dating-Apps gläubige Singles verkuppeln
n-tv
Wie finden Juden, Muslime oder Christen, die Wert auf ein religiöses Leben legen, einen Partner oder eine Partnerin? Die Antwort heißt Nischen-Dating. Die Apps jenseits von Tinder rücken den Glauben in den Mittelpunkt - oder auch Fitness, Motorräder und den eigenen Hund.
Der Anfang ist schnell gemacht, so wie bei den meisten Dating-Plattformen: ein paar Fragen zur eigenen Person beantworten, zu Hobbys und Charakter, Alter und Beruf, Foto hochladen, fertig. Schon ist man im Pool derjenigen Singles aufgenommen, die auf der Suche sind nach einem Partner - vielleicht dem fürs Leben.
Aber die neue Plattform JSG geht mit ihren Fragen einen Schritt weiter. "Sind deine Mutter und Großmutter mütterlicherseits jüdisch? Lebst du koscher? Feierst du Sabbat?" JSG, gestartet vom Verband Jüdischer Gemeinden am Golf (AGJC), vermittelt jüdische Singles in Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Katar. Wer die Dienste nutzen will, muss offenlegen, welche Rolle Religion in seinem oder ihrem Leben spielt.
Die Freigabe von Cannabis in Deutschland wird bejubelt - aber auch kritisch gesehen. Eine internationale Studie bestätigt nun einen starken Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum bei Jugendlichen und der Entwicklung von Psychosen: Ihr Risiko, eine psychotische Störung zu entwickeln, sei 11-mal höher.