WHO äußert sich zu Gefährlichkeit der Delta-Variante
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Das Coronavirus passt sich an, um überlebensfähig zu bleiben. Das wird bei der Delta-Variante von Sars-CoV-2 messbar. Sie ist nicht nur ansteckender, sondern führt auch häufiger zu Krankenhauseinweisungen, Intensivbehandlungen und dem Tod der Patienten, teilt die WHO mit.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrem aktuellen Bericht vor der Gefährlichkeit der Delta-Variante von Sars-CoV-2 gewarnt. Diese sei, den Angaben zufolge, inzwischen in 124 Ländern nachgewiesen worden, 13 mehr als noch eine Woche zuvor. Die WHO zitierte in ihrem Wochenbericht zwei Studien, die die hohe Gefährlichkeit der Variante untermauern, eine davon aus China und eine aus Kanada. Beide Studien wurden bislang nicht in einem Fachjournal veröffentlicht. In China wurden Menschen untersucht, die nach Kontakt mit einem Delta-Variante-Infizierten in Quarantäne waren. Der PCR-Test sei bei ihnen schon nach durchschnittlich vier statt wie bei frühen Varianten nach sechs Tagen positiv gewesen. Außerdem sei die Viruslast beim ersten Positiv-Test 1200 Mal höher gewesen als bei ursprünglichen Virusvarianten. "Das legt nahe, dass diese besorgniserregende Variante sich möglicherweise schneller vermehrt und in den frühen Stadien der Infektion ansteckender ist", so die WHO.More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.