Was Delta als Variante so "erfolgreich" macht
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Die Pandemie durch das Coronavirus hält an. Derzeit ist es die Delta-Variante, die sich vor allem in Europa und Nordamerika erfolgreich ausbreitet. Warum, wollen Forscher nun herausgefunden haben.
Die Corona-Infektionszahlen weltweit steigen wieder, meldet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem wöchentlichen Update. Eine treibende Kraft ist derzeit die Delta-Variante von Sars-CoV-2, die beispielsweise bei 98 Prozent der Infektionen in Deutschland nachweisbar ist und die Alpha-Variante in Europa weitestgehend vertrieben hat. Diese Virus-Variante vermehrt sich schneller im Körper von Infizierten und macht diese so früher infektiös im Vergleich zum Wildtyp und anderen Varianten. Forscher haben deshalb die Alpha- und Delta-Varianten genau unter die Lupe genommen. Sie wollten wissen, warum sich Delta im Vergleich zur Vorgängervariante so gut durchsetzen kann. Das Team um Pei-Yong Shi von der University of Texas in Galveston fokussierte sich bei Delta auf eine Mutation, die als P681R bezeichnet wird. Diese befindet sich an der sogenannten Furinspaltstelle. Furin ist ein Enzym, dass sich auf der Oberfläche von Zellen befindet. Es ist für die Viren wichtig, denn es spaltet das Sars-CoV-2-Spikeprotein in zwei Teile. Nur durch diese Spaltung kann das Virus auch in die Zelle gelangen.More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.