US-Justiz ermittelt wegen Tesla-Assistenzsystemen
n-tv
Fahrzeuge des Herstellers Tesla unterstützen Fahrer mit zahlreichen Hinweis- und Hilfssystemen. Tesla-Chef Musk weist zwar stets darauf hin, dass von gänzlich autonomem Fahren keine Rede sein kann, die US-Justiz unterstellt nun aber, dass für Fahrer ein falsches Bild entsteht. Die fühlten sich zu sicher.
Der Elektroautobauer Tesla ist wegen seiner Fahrassistenzsysteme Ziel von Ermittlungen des US-Justizministeriums. Tesla gab in einem Börsendokument bekannt, dass das Justizministerium von dem Unternehmen Dokumente zu dessen Autopiloten und Systemen für autonomes Fahren angefordert hat. Medienberichten zufolge prüft das Ministerium, ob Teslas Angaben zur Verlässlichkeit der Systeme Fahrer in falscher Sicherheit wiegen.
Tesla-Chef Elon Musk hat wiederholt beteuert, dass es bis zu einem vollkommen autonom fahrenden Auto nur noch ein kleiner Schritt sei. Bislang bieten Teslas aber nur Fahrassistenzsysteme, die beispielsweise beim Spurwechsel helfen und Stoppschilder identifizieren.
Tesla selbst beschreibt seine Systeme als "Autopilot", "Verbesserte Autopilot-Funktionalität" und "Volles Potenzial für autonomes Fahren". Auf seiner Website schreibt der Autobauer, die Systeme seien "für einen aufmerksamen Fahrer gedacht, der die Hände am Lenkrad behält und jederzeit übernehmen kann".
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Von Kreditnehmern ersehnt, von Sparern befürchtet: Die Euro-Währungshüter steuern nach einer Serie von Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation auf eine erste Zinssenkung zu. Volkswirte und Analysten rechnen fest damit, dass der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) heute eine Verringerung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte beschließen wird.