
Tesla muss den nächsten Absatzrückgang schlucken
n-tv
Als die Tesla-Auslieferungen zu Jahresbeginn um 13 Prozent fielen, wurde auch der Generationswechsel beim Bestseller Model Y als Grund angegeben. Doch auch mit der neuen Version im Angebot läuft es nicht besser. Das dürfte nicht zuletzt an Musks politischer Einmischung liegen.
Tesla hat auch im vergangenen Quartal wieder deutlich weniger Autos verkauft. Die Auslieferungen fielen im Jahresvergleich um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge. Damit hat die seit März verfügbare neue Variante des bisherigen Bestsellers Model Y den Absatz zunächst nicht ankurbeln können. Sie geht seit März an die Kunden.
Die Übergangsphase beim Model Y galt neben den Kontroversen um politische Aktivitäten von Tesla-Chef Elon Musk als ein Grund für den Absatzrückgang von 13 Prozent im ersten Quartal. Tesla rüstete Anfang des Jahres die Produktionslinien um. Dafür pausierte die Fertigung für einige Wochen. Zugleich war für Kaufinteressenten der Anreiz geringer, sich noch ein Fahrzeug der vorherigen Y-Variante zu kaufen.
