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Spritpreise steigen weiter vor Pfingstwochenende
n-tv
Mit Spannung wird die Auswirkung der Steuererleichterung auf die Benzinpreise erwartet, doch Autofahrer blicken enttäuscht auf die Preisschilder. Die Ölkonzerne geben die Entlastung offenbar nur ungern weiter. Nun steigen die Spritpreise wieder an - ausgerechnet vor Beginn der Pfingstferien.
Die Wirkung der Steuerentlastung auf die Spritpreise schmilzt zusehends dahin. Am Freitag lagen die Preise an den Zapfsäulen erneut höher, wie der ADAC mitteilte. Bereits am Mittwoch waren die Spritpreise nicht in voller Höhe der Steuerentlastung zurückgegangen und am Donnerstag dann um einige Cent gestiegen. "Es wird im Moment immer teurer", sagte ADAC-Experte Christian Laberer. "Das geht in die falsche Richtung, ohne dass der Ölpreis oder der Dollarkurs dafür einen Anlass geben würden."
Konkret kostete Super E10 am Freitag um 11.05 Uhr laut ADAC im bundesweiten Durchschnitt 1,917 Euro pro Liter. Das waren 2,7 Cent mehr als 24 Stunden zuvor. Diesel verteuerte sich um 2,4 Cent auf 1,968 Euro pro Liter. Die Zahlen beruhen auf Daten von mehr als 14.000 Tankstellen. Seit Mittwoch ist die Steuerbelastung auf E10 um 35,2 Cent pro Liter gesenkt. Bei Diesel sind es 16,7 Cent. Zieht man diese Werte von den bundesweiten Tagesdurchschnittspreisen am Dienstag ab, ergeben sich theoretisch Preise von etwa 1,80 Euro für E10 und 1,88 Euro für Diesel.
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