Rolling Stones stoßen auf Charlie Watts an
n-tv
Im US-Bundesstaat Massachusetts treten die Rolling Stones zum ersten Mal seit dem Tod von Charlie Watts wieder live auf. Seine verbliebenen Bandmitglieder nutzen die Gelegenheit, ihrem verstorbenen Schlagzeuger die letzte Ehre zu erweisen, widmen ihm emotionale Worte und einen Drink.
Bei ihrem ersten Bühnenauftritt seit dem Tod von Charlie Watts hat die Band Rolling Stones ihres gestorbenen Schlagzeugers gedacht. "Ich muss an dieser Stelle sagen, dass es ein ergreifender Abend für uns ist, denn es ist unsere erste Tour seit 59 Jahren, die wir ohne unseren geliebten Charlie Watts machen", sagte Frontman Mick Jagger, wie in einem Video zu hören ist, das er in der Nacht zum Mittwoch bei Instagram veröffentlichte. "Wir alle vermissen Charlie sehr."
Neben Sänger Jagger standen seine Bandkollegen Keith Richards und Ronnie Wood am Bühnenrand. Die Aufnahme stammt von einem Auftritt am Montag in Foxborough (US-Bundesstaat Massachusetts). "Wir vermissen ihn als Band, wir vermissen ihn als Freund auf und hinter der Bühne", sagte Jagger. "Wir haben so viele Erinnerungen - und ich kann mir denken, dass ihr, wenn ihr uns schon einmal gesehen habt, auch Erinnerungen an Charlie habt. Hoffentlich erinnert ihr euch an ihn, wie wir es tun, deshalb wollen wir Charlie diese Show widmen", erklärte der britische Sänger. Dann rief er "Auf Charlie!" und prostete dem Publikum mit einer Flasche zu, bevor einen Schluck daraus nahm.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.