Nach-Pandemie-Wohnung ist multifunktional
n-tv
Die Pandemie hat in den Wohnungen vieler Menschen zu Umgestaltungen geführt. Mit dem Coronavirus sind neue Anforderungen entstanden. Das Projekt einer italienischen Designerin zeigt, wie auch bei wenig Quadratmetern jede Funktion ihren Platz haben kann.
Post Home nennt sich das Wohnprojekt, das die 38-jährige italienische Designerin Claudia Campone während der Pandemie zusammen mit ihren Mitarbeitern und vielen Partnern entwickelt hat. Inzwischen ist es in einem Mailänder Wohnhaus aus den 1930er-Jahren Realität geworden. "Als die Pandemie über uns alle hereingebrochen ist, befand ich mich in London, wo ich noch immer bin", erzählt sie ntv.de am Telefon. "Das Erste, das mir bewusst wurde, einmal abgesehen von dieser absoluten Ausnahmesituation, war, wie weit weg sich Italien plötzlich befand." Davor pendelte sie regelmäßig zwischen London und Rom, wo ihr Designstudio Thirtyone seinen Sitz hat. Doch das ging jetzt nicht mehr. "Gut, die neuen Technologien haben diese Distanz wettgemacht, aber viele Menschen mussten von einem Tag auf den anderen den Küchentisch zum Schreibtisch umgestalten, weil es in ihrer Wohnung keinen anderen Platz dafür gab." Sie begann also, sich darüber Gedanken zu machen, wie eine multifunktionale Wohnung nach der Pandemie aussehen könnte. Dafür bezog sie auch namhafte Unternehmen mit ein, wie zum Beispiel Samsung für die Elektronik und Lutron für die Beleuchtung. Hinzu kamen lokale Handwerker. "Jeder sollte nachhaltige innovative und breitgefächerte Lösungen in seinem Bereich ausarbeiten", sagt Campone. "Denn Nachhaltigkeit ist nicht nur, wenn man die Abfälle recycelt, sondern vor allem, wenn man jede produktive Tätigkeit und jedes Projekt auf den Nutzen hinterfragt."Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
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