Metallbranche rechnet mit Wegfall Zehntausender Jobs
ZDF
In der deutschen Metall- und Elektrobranche könnten 2026 laut Gesamtmetall Zehntausende Jobs gestrichen werden. Grund seien hohe Kosten.
In der deutschen Metall- und Elektrobranche könnten 2026 laut dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall Zehntausende Jobs gestrichen werden. Grund seien unter anderem hohe Kosten. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall rechnet mit einem weiteren Abbau Zehntausender Arbeitsplätze in der Metall- und Elektrobranche im kommenden Jahr und macht die hohen Produktionskosten für Firmen in Deutschland dafür verantwortlich. Die Unternehmen könnten die Unterauslastung in der Produktion nicht auf Dauer aushalten, sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Oliver Zander, der "Bild"-Zeitung (Samstag). Und zumindest kurzfristig werde sich der Trend fortsetzen, sagte Zander. Zander betonte, die Beschäftigung in der Branche sinke bereits seit 21 Monaten ununterbrochen. Von der Bundesregierung forderte der Gesamtmetall-Chef einen härteren Kampf gegen die Bürokratie der Europäischen Union. In diesem Jahr werde es einen neuen Rekord bei verbindlichen Rechtsakten und Rechtsaktänderungen durch die EU-Kommission geben, warnte er.










