Kreuzimpfung ist verträglich und wirksam
n-tv
Viele Deutsche, die zunächst eine Astrazeneca-Dosis erhalten haben, bekommen bei der Zweitimpfung Biontech verabreicht. An der Berliner Charité forscht Leif Erik Sander zu solchen Kreuzimpfungen und erklärt bei ntv, warum das unbedenklich ist - und ob es auch hier auf den richtigen Abstand ankommt.
ntv: Sie haben die Wirksamkeit und die Verträglichkeit der sogenannten Kreuzimpfung untersucht. Was ist dabei herausgekommen? Leif Erik Sander: Eine Kombination von Astrazeneca, gefolgt von einer Biontech-Pfizer-Impfung, ist verträglich - ungefähr so verträglich, wie wenn man zweimal mit Biontech geimpft wird. Die meisten Symptome und Impfreaktionen hatten unsere Probandinnen und Probanden nach der Erstgabe des Astrazeneca-Impfstoffs. Da wissen wir auch, dass da die Erstgabe häufiger beispielsweise zu Fieber und Kopfschmerzen führt. Und die Zweitgabe Biontech war dann, in Anführungszeichen, nicht mehr so schlimm.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.