Kommt jetzt die "hybride Männlichkeit"?
n-tv
Was früher Leonardo DiCaprio war, ist heute Timothée Chalamet: Er ist ein Schauspieler, der mehr ist als seine Filme. Er prägt einen Stil. Sein Erfolg sagt etwas über das Männerbild von heute.
Seit "Titanic" und den frühen Zeiten von Leonardo DiCaprio hat es wohl keinen jungen Schauspieler gegeben, der so präsent ist wie derzeit Timothée Chalamet. Die braunen Wuschellocken, der verträumte Blick, das Charisma zwischen kleinem Bruder und Rasierwassermodel: Der 26 Jahre alte New Yorker, der einen US- und einen französischen Pass hat, ist einer der großen Stars der Generation Instagram. Das "Time"-Magazin hob ihn gerade auf das Titelbild. Er ist stilprägend: Die "Vogue" feiert seine Auftritte auf dem roten Teppich. Ein Mann, der Latzhosen mit Batik-Muster oder ein Strass-Geschirr von Louis Vuitton um den Oberkörper trägt.
Kinogänger kennen Chalamet aus "Interstellar", "Lady Bird", "Little Women" oder als drogensüchtigen Sohn in "Beautiful Boy". Die schwule Liebesgeschichte "Call Me by Your Name" brachte ihm mit Anfang 20 eine Oscar-Nominierung ein. Dieses Jahr folgten Wes Andersons "The French Dispatch", das Science-Fiction-Epos "Dune" und gerade "Don't Look Up" auf Netflix, demnächst ist er der junge Schokoladen-Fabrikant in "Wonka".
Was vielen gar nicht so bewusst ist: Wenn man mit geöffnetem Klodeckel spült, wirbelt das viele Keime in die Luft, auch potenziell krankmachende Bakterien und Viren. Vor allem in Krankenhäusern ist das riskant. Ein Forschungsteam hat nun eine neue Waffe dagegen entwickelt - sie ist so einfach wie effektiv.
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