Kann Hausarbeit Sport ersetzen?
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Staubsaugen, Betten beziehen, Fenster putzen - Hausarbeit kann körperlich sehr anstrengend sein. Aber fördert sie auch die Fitness und die Muskelkraft und ist gut für die Gesundheit? Ein Forscherteam hat das vor allem im Hinblick auf ältere Menschen untersucht.
Schon wieder putzen ... Hausarbeit macht wohl den wenigsten wirklich Spaß. Doch gerade Ältere haben guten Grund, frohgemut den Wischmopp zu schwingen: Arbeiten im Haushalt können Aufmerksamkeitsspanne und Muskelkraft vergrößern, das Gedächtnis schärfen und das Sturzrisiko vermindern, wie Forscher im Fachjournal "BMJ Open" berichten. Hausarbeit bedeute mehr körperliche Aktivität - und wirke sich daher wie andere Bewegungsarten auch positiv auf die Gesundheit aus, insbesondere bei älteren Menschen.
Die Wissenschaftler um Shiou-Liang Wee vom Geriatric Education and Research Institute in Singapur hatten 489 Einwohner des asiatischen Stadtstaats im Alter von 21 bis 90 Jahren in ihre Analyse einbezogen. Alle hatten weniger als fünf Grunderkrankungen, keine kognitiven Probleme und lebten eigenständig. Als "jünger" wurden für die Studie die 21- bis 64-Jährigen (249 Teilnehmer) eingestuft, als "älter" die 65- bis 90-Jährigen (240 Teilnehmer).
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.