Gibt es mehr Asteroiden in Erdbahn als gedacht?
n-tv
Ein Asteroiden-Einschlag auf der Erde könnte verheerende Folgen haben. Deswegen suchen Forscherinnen und Forscher regelmäßig mit speziellen Instrumenten nach gefährlichen Asteroiden. Doch die meisten Suchprogramme haben einen blinden Fleck.
Vor 65 Millionen Jahren krachte ein zehn bis fünfzehn Kilometer großer Asteroid auf die Erde - und beendete das Zeitalter der Dinosaurier. Damit die Menschheit nicht irgendwann ein ähnliches Schicksal erleidet, suchen Astronomen mit speziellen Instrumenten nach Asteroiden, die der Erde gefährlich werden könnten. Doch solche Suchprogramme haben einen blinden Fleck, wie der US-amerikanische Astronom Scott Sheppard aktuell im Fachblatt "Science" hervorhebt.
"Die Suche nach Asteroiden findet im Allgemeinen nachts statt - deshalb findet man damit Himmelskörper, die sich außerhalb der Erdumlaufbahn befinden", erläutert Sheppard. Doch auch innerhalb der Erdbahn bewegen sich Asteroiden - und könnten plötzlich und unerwartet aus Richtung Sonne auf unseren Planeten zugeschossen kommen.
Natürlich ist das den Forschern seit langem bekannt - nur sind Beobachtungen in Richtung Sonne schwierig. Es gibt bereits einige Fernrohre, die auf Beobachtungen in der Dämmerung spezialisiert sind - und sie haben auch tatsächlich bereits mehrere zuvor unbekannte Asteroiden entdeckt, die sich ausschließlich innerhalb der Erdbahn aufhalten.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.