Forscher stellen Kraftstoff aus Luft und Sonne her
n-tv
Klingt wie Science-Fiction, aber Schweizer Forscher haben tatsächlich einen Treibstoff aus Sonnenlicht und Luft hergestellt. Zwar erzeugt ihre Anlage bisher nur wenig davon, aber die Methode sei reif für eine industrielle Anwendung. Den Kerosinbedarf der Luftfahrt könnte man mit Nutzung von 0,5 Prozent der Sahara decken.
Mit einer Solarraffinerie haben Forscher aus Zürich und Potsdam Kraftstoff nur aus Luft und Sonnenlicht erzeugt. Das CO2-neutrale Verfahren könne in industriellem Maßstab betrieben werden, betont das Team um Aldo Steinfeld, Professor für Erneuerbare Energieträger an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).
Derzeit seien Luft- und Schiffsverkehr für etwa acht Prozent der menschlichen CO2-Emissionen verantwortlich, mit steigender Tendenz, schreibt das Team im Fachjournal "Nature". Kohlenstoff-neutraler Verkehr sei zwar durch Elektromotoren möglich, die dafür nötigen Batterien seien aber schon wegen ihres Gewichts für Langstreckenflüge ungeeignet.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.