Ewald Arenz' ultimatives Ferienbuch
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Wer ein Buch für die Sommerferien sucht, hat es jetzt gut, denn die folgenden Zeilen verraten, welches Buch das sein könnte. Das ist das Gute. Das Schlechte? Das Buch ist irgendwann zu Ende, wie alle Bücher. Bei diesem ist es besonders schade.
Da ist dem Ewald Arenz ein ganz großes Stück Literatur gelungen, das sich so leicht liest, als wäre man selbst noch in dem Alter seiner Protagonisten. Irgendwas zwischen 15 und 17, die Sommerferien erscheinen einem unendlich lang - wenn sie vor einem liegen - und ständig verändert sich etwas, ohne dass man es wirklich will oder beeinflussen kann. So geht es auch Frieder. Der Ärmste muss allerdings ein paar Prüfungen nachholen, wenn er versetzt werden möchte, und das will er. Deswegen muss er lernen. Seine chaotische Familie verreist ohne ihn. Zurück bleibt er aber nicht allein – er zieht bei seinen Großeltern ein. Das bereitet ihm anfänglich keine allzu große Begeisterung, was sich im Laufe des Sommers – Sie ahnen es – aber ändern soll, denn er zieht zu einer Großmutter, wie man sie sich nicht besser und interessanter wünschen kann, und einem Großvater, nun, den man sich auch besser nicht wünschen könnte. Aber das erfährt Frieder erst viel später, am Ende dieses Sommers, in dem er sich zum ersten Mal richtig verliebt und diese Liebe mit Beate, dem Mädchen aus dem Schwimmbad, auch erlebt.Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.