Eine Galerie ein "bisschen am Rand von allem"
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Die Galerie Carlier/Gebauer geht ins 31. Jahr - eine Berliner Erfolgsgeschichte. Dabei könnten die Französin Marie-Blanche Carlier und der Dresdner Ulrich Gebauer kaum unterschiedlicher sein. ntv.de geben beide Ein-, Rück- und Ausblicke in ihre Teamarbeit als Galeristen.
Direkt über dem knallroten Tor steht der Galeriename, doch der Eingang liegt links davon. Und sieht zunächst aus wie ein verwaistes Ladenlokal. Das passt zu dem schlichten Gewerbekomplex, in dem die Galerieräume zu finden sind. Mitten in Berlin, einen Steinwurf vom schnieken Gendarmenmarkt, zwischen Bürotürmen, einem Biomarkt und unter einer Event-Location für türkische Hochzeiten. Fünf weiß getünchte Stufen führen schließlich in die wunderbare Welt von Carlier/Gebauer. Die Galerie feierte gerade 30-jähriges Bestehen und spielt schon lange in der ersten Liga der international agierenden Kunstvermittler.
Was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Marie-Blanche Carlier studierte in ihrer Heimatstadt Paris Jura, und "allein schon durch unsere Wege sind Ulrich und ich sehr unterschiedlich", so die Französin "Ich wurde im Westen sozialisiert und bin 15 Jahre jünger." Ulrich Gebauer kam 1985 aus Dresden über Umwege nach West-Berlin und hat hier Kunstgeschichte studiert. Gemeinsam planen sie präzise die Karrieren ihrer Künstlerinnen und Künstler, fördern sie nachhaltig, vernetzen und vermarkten mit Umsicht sowie Geschick. Natürlich geht es auch ums Verkaufen. All das machen sie ohne viel Wirbel und mit sichtbarem Erfolg.
Sturzfluten in der Wüste: Dubai steht unter Wasser. Heftige Regenfälle überfluten innerhalb kürzester Zeit ganze Straßen, Häuser und sogar den Flughafen in der Metropole. Wie ist das in einem der trockensten Gebiete der Erde möglich? Einige Experten sehen Wettermanipulation als Ursache. Kann das stimmen?
Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.
Normalerweise ziehen weibliche Meeresschildkröten immer wieder zum selben Strand, um dort Nester zu graben und ihre Eier darin abzulegen. Doch in der vergangenen Nistsaison gibt es so viele geschlüpfte Jungtiere an Stränden des westlichen Mittelmeeres, wie nie zuvor. Über die Gründe wird noch spekuliert.