Eagles-Bassist Randy Meisner ist tot
n-tv
Randy Meisner, der Mitbegründer der legendären Rockband Eagles, war bekannt für seinen erstaunlichen Stimmumfang. Mit den Eagles wurde er 1998 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Das Eagles-Gründungsmitglied Randy Meisner ist tot. Der frühere Bassist der US-Rockband sei im Alter von 77 Jahren in Los Angeles gestorben, erklärten die Eagles auf ihrer Website. "Randy war ein wesentlicher Bestandteil der Eagles und maßgeblich für den frühen Erfolg der Band", hieß es. Der Stimmumfang Meisners, der auch in der Band sang, sei "erstaunlich" gewesen - wie in der Ballade "Take It to the Limit" zu hören sei.
Der 1946 in Nebraska geborene Meisner starb den Angaben nach an den Komplikationen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).
Meisner hatte 1971 zusammen mit Glenn Frey (Gitarre), Don Henley (Schlagzeug) und Bernie Leadon (Gitarre) die Eagles gegründet. Er gehörte ihnen bis 1977 an. Nach Angaben der Band wirkte er an den Alben "Eagles" (1972), "Desperado" (1973), "On the Border" (1974), "One of these Nights" (1975) und "Hotel California" (1976) mit. Die Band prägte die sogenannte West Coast Music, eine vom Country geprägte, sehr melodische Stilrichtung des Rock.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.