Die neue Kanzlergattin ist schon in der Kritik
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Eine Spitzenpolitikerin, die jetzt die neue Kanzlergattin ist und nach ihrem Modestil beurteilt wird, ein Schauspieler, der seine Filmgagen spenden will und ein Oscarpreisträger, dessen Skripte zu den besten der Welt zählen - hier kommt der Überblick über die Woche der Stars.
"Ich glaube, dass ich ein ganz anderer Mensch wäre, wenn ich nicht mit Britta Ernst verheiratet wäre", sagte Olaf Scholz mal über seine Frau, mit der er inzwischen 23 Jahre verheiratet ist. Wer meint, das Interesse am Privatleben von Politkern und Politikerinnen sei längst nicht so enorm wie bei Filmstars oder Sängern, irrt. Natürlich sind Politiker auch nur Menschen, aber weil wir sie meist eher als unnahbar und primär aus beruflicher Perspektive wahrnehmen, ist das Interesse umso größer, zu erfahren, wie sie eigentlich so privat ticken - dann, wenn sie nicht regieren oder Reden im Bundestag halten. Und natürlich sind Parteikollegen alles andere als amused, wenn einer ganz besonders aus der Reihe tanzt und gleich eine ganze Homestory für die Illustrierten macht.
Meist versuchen Politiker, das ist vollkommen verständlich, ihr Privatleben weitestgehend geheim zu halten. Dem ehemaligen Gesundheitsminister hat es gewiss ganz und gar nicht gefallen, als die Öffentlichkeit erfuhr, dass er und sein Lebenspartner eine Millionen-Villa gekauft haben, genauso wenig wie Angela Merkel, als Fotos in der Presse auftauchten, die sie und ihren Gatten Joachim Sauer beim Wandern im Urlaub oder mit Basecap im Skilift zeigten.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.