Deutsche Bank macht US-Notenbank wütend
n-tv
Die Deutsche Bank ist bekannt für laxe Geldwäschekontrollen. Um dieses Stigma abzuschütteln, investiert sie nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren umfangreiche Ressourcen. Nach Angaben von Insidern macht sie bei ihren Bemühungen aber Rückschritte, keine Fortschritte.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat die Deutsche Bank in den vergangenen Wochen darauf hingewiesen, dass das Geldhaus es weiter versäume, Mängel in seinen Anti-Geldwäsche-Kontrollen anzugehen. Das berichten mit der Kommunikation vertraute Personen. Demnach sei die Federal Reserve inzwischen so verärgert, dass sie der Bank mit einer Geldstrafe drohe. Die Deutsche Bank hat nach eigenen Angaben umfangreiche Ressourcen in die Auffindung von verdächtigen Transaktionen gesteckt. Allerdings macht die Bank nach Auffassung der Fed keine Fortschritte, sondern Schritte zurück. Dies habe die US-Notenbank der Deutschen Bank mitgeteilt, sagen die Informanten. Die Fed habe sie auch wissen lassen, dass einige der Anti-Geldwäsche-Kontrollprobleme sofortige Aufmerksamkeit erfordern.Konzerne teilen den EU-Binnenmarkt künstlich auf und verlangen in den Ländern unterschiedliche Preise. Händler können zudem nicht in EU-Nachbarländern einkaufen. Diese Praxis stößt in Athen auf Kritik. Wenige Wochen vor der EU-Wahl macht die griechische Regierung das Thema zu einer Frage der Glaubwürdigkeit.
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