Der "Vater der Wimmelbücher" ist tot
n-tv
Ohne Worte, aber so viel zu gucken: Der Kinderbuchautor und Illustrator Ali Mitgutsch hat in den 60er Jahren mit dem Wimmelbuch ein neue Form des Bilderbuchs erfunden. Er selbst bezeichnete seine Werke als "sich selbst erzählende Geschichtenbücher". Nun ist er mit 86 Jahren in München gestorben.
Der Illustrator und Künstler Ali Mitgutsch ist tot. Der Wimmelbuch-Schöpfer ist heute im Alter von 86 Jahren in München gestorben, wie sein Freund und Biograf Ingmar Gregorzewski unter Berufung auf die Familie des Verstorbenen mitteilte. Auch der Ravensburger-Verlag bestätigte seinen Tod.
"Frech, witzig, liebevoll - Ali Mitgutschs Sicht auf die Welt, auf den Zauber des Alltäglichen war einzigartig, hat Generationen von Kindern und Erwachsenen begeistert und ihn zum "Vater der Wimmelbücher" gemacht", teilte der Verlag in einer Würdigung mit. Der Verlag verneige sich "vor seinem Freund und langjährigem Autor".
Mitgutschs Wimmelbücher erzählen ohne Worte und farbenfroh seit Jahrzehnten wunderbare Alltags-Geschichten - aus dem Schwimmbad, vom Bauernhof, aus den Bergen oder aus der Stadt. "Er war Schwabinger durch und durch, schaute neugierig und mit einem scharfen Auge für Details und Kuriositäten auf die Welt um ihn herum", heißt es weiter." Der humorvolle und oft entlarvende Blick auf Missgeschicke, Absurditäten und das Komische in Alltag und Beziehungen floss in seine "sich selbst erzählenden Geschichtenbücher" ein, wie er seine Wimmelwelten bezeichnete." In den "Wimmelbüchern" wimmelt es - wie der Name es schon sagt - nur so von Figuren und anderen kleinen Details.
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