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Corona erhöht Risiko für spätere Erkrankungen
n-tv
Eine Corona-Infektion dauert höchstens ein paar Wochen, gesundheitliche Beeinträchtigungen sind aber auch noch Monate später möglich. Auch von den jüngeren Genesenen hat jeder Fünfte langfristig Probleme, belegt eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC.
Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, haben einer US-Studie zufolge ein doppelt so hohes Risiko, später eine Lungenembolie oder Atemprobleme zu entwickeln. Auch weitere Folgeschäden sind nach einer Infektion nicht selten, so die Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC. Von den 18- bis 64-Jährigen, die sich mit Covid-19 angesteckt hatten, litt demnach jeder Fünfte längerfristig an gesundheitlichen Problemen. Bei den über 65-Jährigen war es sogar jeder Vierte.
Dieses Verhältnis entspricht den Ergebnissen früherer Studien, die die Zahl der ehemaligen Covid-Patienten mit Langzeitsymptomen, allgemein als Long Covid bezeichnet, auf etwa 20 bis 30 Prozent schätzten.
Für die neue Studie hatten die CDC-Forscher eine Datenbank mit Krankenakten auf insgesamt 26 Symptome untersucht, die im Zusammenhang mit Covid stehen könnten. Im Untersuchungszeitraum von März 2020 bis November 2021 verglichen die Forscher die Daten von insgesamt 350.000 Corona-Patienten mit einer Kontrollgruppe, die sich nicht angesteckt hatte.